New England States Roadtrip- Part II: Portland

New England States Roadtrip- Part II: Portland

Here we go again! Teil zwei meiner New England Rundreise. Solltest du den ersten Teil nicht kennen, schau doch mal hier vorbei.

Portland

Portland (Maine), die Stadt am Atlantischen Ozean (nicht zu verwechseln mit Portland (Oregon) an der Westküste der USA) zählt rund 60.000 Einwohner, ist vor allem wegen seiner Wälder und zerklüfteten Küsten bekannt und ist eine der wichtigsten Hafenstädte in ganz Neuengland. Die Stadt an der Ostküste der USA gilt als Naturparadies und Geheimtipp unter Travellern. Grund genug, mir die Küstenstadt einmal genauer anzuschauen.

Portland von seiner besten Seite

Bevor ich loslegen kann, heißt es wie so oft: Ab zum Hotel, einchecken. Dieses Mal geht es ins Hyatt Place Portland-Old Port direkt am Hafen. Der Blick über den Old Port ist großartig und für jeden Reisenden, der in Portland Halt macht, ein absolutes Muss!

Der Blick auf den Hafen ist toll, doch nun wird es Zeit, Portland von seiner besten Seite kennen zu lernen; Der Kulinarischen. Die Old Port Culinary Walking Tour führt mich einmal quer durch die Stadt und erledigt zwei Fliegen mit einer Klappe: Meinen Hunger und den Drang mir Portland endlich einmal genauer anzuschauen.

Erster Stop: The Holy Donut. Der “Heilige Donut” hat es in renommierte Magazine wie beispielsweise das New York Times- oder Elle Magazine geschafft. Warum? Hier werden die Donuts aus Kartoffeln hergestellt. Klingt komisch, schmeckt aber lecker! Und zwar so lecker, dass es inzwischen drei Läden mit 75 Mitarbeitern gibt. Der Holy Donut in Portland, definitiv einen Besuch wert.

Nächster Halt, Stonewall Kitchen. Ein süßes, kleines Geschäft, das typische Spezialitäten aus der Umgebung anbietet. Ein Muss für jeden, der vorbeischaut: Die bekannte Wild Maine Blueberry Jam. Die Stonewall Kitchen bietet sogar Kochkurse an.

Weiter geht’s zum Gritt’s Original Brew Pub. Traditionelle Pub-Gerichte im Zusammenspiel mit handgefertigten Bieren. Geht’s noch besser? Unbedingt die Lobster Roll ausprobieren; ein Genuß!

Vorletzter Halt auf meiner Food-Tour ist The Thirsty Pig. Fleischliebhaber kommen hier auf ihre Kosten. Blueberry Chicken Wurst und Hot Italian Beef mit geröstetem Fenchel sind nur zwei der unzähligen, ausgefallenen Fleischsorten, welche im durstigen Schwein probiert werden können. Ach ja, serviert wird das Fleisch übrigens mit dem “besten Bier ganz Maines” ;).

Abschließend geht’s zum Boone’s Fish House & Oyster Room. Gebackene und gefüllte Lobsters, Austern oder aber ein blutiges Steak. Hier kommt jeder auf seine Kosten. Den Holzofen aus der Küche riecht man im ganzen Restaurant. Dieser sorgt für eine kuschelige Lagerfeuer Atmosphäre.

Geplant war ursprünglich noch ein Sunrise Cruise, doch wegen schlechter Wettervorhersage musste dieser leider ins Wasser fallen. Wofür ist Portland neben seiner prächtigen Natur ebenfalls bekannt? Richtig, für seine Leuchttürme und so führt mich das “Alternativprogramm” zu einem solchen. Wer ein besonderes Ende für einen Tag in Portland sucht, sollte definitiv einen Leuchtturm aufsuchen. Bei gutem Wetter kann man kilometerweit aufs offene Meer hinaus blicken, bei schlechtem Wetter peitschen tosende Wellen an die Klippen. So oder so, der Abend wird unvergesslich!

Das war der zweite Part meiner vierteiligen Serie über meine New-England Rundreise. Sollten euch meine Berichte & Schilderungen über Portland gefallen haben, dann schaut euch unbedingt die restlichen zwei Teile an.

P.S. hier gehts zum ersten Teil (Boston & Qgunquit) und für mehr Impressionen zu Portland, schau bei der Fotostrecke vorbei.

Alex

*Dieser Blogbeitrag ist mit freundlicher Unterstützung von Visit the USA und Discover New England entstanden.

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